Lügenbaron, Tunichtgut, Aushilfsmisanthrop. Zudem Herausgeber des fulminant-famosen Fanzines Der gestreckte Mittelfinger, Sänger der Oldiepunkband FRONT und Gelegenheitsschmierfink für diverse Schundpublikationen. Mimt hier eine Hälfte der Chefredaktion.
Aus dem Pfälzer Wald getrieben, schaffte es Bocky gerade über den Rhein bis nach Mannheim. Ende der Neunziger konnte er sich bis 2004 nicht entscheiden, ob er mit seinen Freunden lieber das Fanzine Pogo Presse veröffentlicht oder Punkkonzerte, Lesungen und Parties organisiert. Kurzerhand hängte er beides an den Nagel, um sich bald danach auf das Punkrock!-Zine zu konzentrieren. Doch nach knapp zehn Jahren und 24 Ausgaben wird dieser geile Lappen ebenfalls eingestellt. Nun markiert er erneut den Zampano aus der Asche.
Der leicht adipöse Mittdreißiger kann von vielem etwas, aber nichts richtig und hatte damit die besten Voraussetzungen, um irgendwas mit Medien zu machen. Wenn er nicht in Mannheim als Redakteur arbeitet, studiert er in Frankfurt, lebt in Darmstadt oder fällt in seinem Geburtsort Wiesbaden rum. Hätte er mehr Zeit, würde er gerne Sütterlin und Blues Harp lernen – oder öfter die Rüsselspringer im Zoo besuchen. Weil er aber immer noch nicht das Zehnfingersystem beherrscht, hat er keine. Eine der letzten ungeklärten Fragen unserer Zeit ist ihm zufolge, wie Vegetarier eigentlich zu fleischfressenden Pflanzen stehen. Nachdem er heute zum ersten Mal in der dritten Person über sich geredet hat, fragt er sich außerdem, ob es nicht Zeit für einen Künstlernamen wäre.
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Als eingefleischter norddeutscher Torfkopf in einem 25 Häuser zählenden Dorf, nahe der Kleinstadt Verden /Aller, zwischen Plattdeutsch, Landjugend und Doppelkopf aufgewachsen. Bis auf ein 2.5 Jähriges Intermezzo in der „Großstadt“ Bremen der Norddeutschen Provinz treu geblieben verbindet Piet seit mehreren Jahren zwei seiner größten Leidenschaften, die Photographie und die Musik. Als blackwork ist Piet auf zahlreichen Konzerten und Festivals im vornehmlich Norddeutschen Raum mit der Kamera unterwegs …was liegt also näher wie es auch mal mit dem schreiben bei Polytox zu versuchen.
Exil Darmstädter, aus dem wunderschönen Bad Offenbach geflohen. 1995 - 2012 bei der Punkband „Ungunst“ am Mikrofon, mimt er jetzt bei seiner aktuellen Band „Captain Capgras“ den großen Zampano. Zwischendurch schnappt er sich mal seine Kamera und knipst ein bißchen fürs Polytox. Das will er so lange machen, bis er die Konzertfotografie beherrscht. Somit dürfte er uns also noch sehr lange erhalten bleiben…
Fast niemand kann Besserwisser leiden, aber ich mag mich. Aufgewachsen und groß geworden im östlichen anhaltinischen Fläming, leb ich aktuell in einem über eine halbe Millionen kleinen Kaff in Mittelsachsen. Ich hatte mal eine Glatze und bin aktuell wieder mit vollem Haupthaar versehen. Glatze kommt bestimmt eher als mir lieb ist wieder. Neben Konzerten von verschiedensten musikalischen Einflüssen (abgesehen vom heißgeliebten Punk, geht’s auch gern ruhiger oder mal mit Bass), sind auch Besuche von bestimmten sportlichen Veranstaltungen mein Steckenpferd. Jetzt schreib ich hier über meine Gedanken und alles was so subkulturelles anfällt. Ich bin gespannt...
Musikverrückter und Schlaumeierpunk, Vollzeitdulli und Songtexter. Wollte eigentlich nicht mehr über Musik reden, aber kann es ya doch nicht lassen. Klares Faible für intelligenten Deutschpunk und alles was nach Hamburg klingt. Eigens dafür, dass Genre “Wichtigpunk!“ erfunden, wo alles reinkommt, was meiner Meinung nach alle kennen sollten, die von sich behaupten einen guten Musikgeschmack zu haben oder selbiges noch nachholen müssen. (Vertraut mir). Aktiv in verschiedenen Punkkapellen. (EIN GUTES PFERD, Scheisse Gefährlich) und noch lange nicht am Ende...
Matze ist ein dicklicher Twentysomething aus Mannheim und in verschiedenen Bands aktiv. Außerdem interessiert er sich für Stand-Up und Grafik. Er ist der Typ, der immer am lautesten über seine eigenen Witze lacht. Und auflegen tut er auch.
Mein Name ist Victoria, dem ein oder anderen vielleicht auch unter meinem Pseudonym "Vic Voltage" bekannt. Ich bin 29 Jahre alt und wohne seit knapp 4 Jahren in Berlin. Als freie Autorin schreibe ich für unterschiedliche Formate und bin genauso neugierig wie hungrig auf interessante Stories und Menschen. Mein Herz schlägt für Punkrock und Hip Hop. Irgendwie paradox sagen einige, ich nenne es vielseitig. Auch wenn das Wort so abgenutzt ist wie ne alte Sofadecke. Ich lese gerne Hemingway und pumpe prollige Gangsta-Rap-Texte, na und? Ansonsten stehe ich auch gern selbst mal vor der Kamera, aber das hier nur am Rande...
P.S.: wie ich es hasse über mich selbst zu schreiben hahaha
Einige von euch kennen sie vielleicht noch aus PUNKROCK!-Zeiten, jetzt ist sie auch bei Polytox mit an Bord! Im echten Leben ist Diana Kulturjournalistin, nach Feierabend bloggt sie auf Urban Lifestyle Trash über Pizza, Punk und Popkultur. Bei uns wird sie sich vornehmlich ihrer Girlumne widmen und das machen, was sie am besten kann: Bier trinken und sich über die Menschheit aufregen!
Republikflüchtige Eltern entrissen mich wenige Wochen vor dem Mauerfall der DDR und so kam es letzten Endes, dass ich in Stuttgart als Columbidae sozialisiert wurde. Jeder, der das ehemalige Gestüt kennt, wird verstehen, dass es mich weiter zog. Da es mir an Kreativität mangelt, lebe ich heute (noch) in Berlin. Aber auch hier musste ich feststellen: Ich hasse Menschen! Musikalisch ist mein dilettantisches Schlagzeugspiel auf der ein oder anderen Deutschpunkplatte zu finden; dementsprechend fühle ich mich also dem Deutschpunk nicht entwachsen, sondern verbunden.
Punkrock hält bekanntlich jung und so wurde die 50 vor zwei Jahren von dem Franken locker geknackt. Musikalisch seit 30 Jahren in diversen Bands (Hinks, Oxymoron, Droogiez, The Art) tätig, hat sich der gelernte Mediendesigner seit vielen Jahren auch der Konzertfotografie verschrieben weswegen er hier gelandet ist.
Hötsch Höhle wurde geboren, ist aufgewachsen und älter geworden. Jetzt ist er freischaffender Künstler und dient nebenbei Polytox als virtueller Galerist. Er bemüht sich um eine Brieffreundschaft mit Mina Špiler und alles andere geht niemand etwas an.
Geboren und aufgewachsen in der Peripherie eines saarländischen Mittelzentrums. Stets das Skateboard unter den Füßen, Eistee im Rucksack und Punkrock auf den Ohren. Mittlerweile Skateboard durch Crosstrainer und Eistee durch grüne Smoothies getauscht. Punkrock geht noch - aber bitte nicht zu laut.
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