Outdate – in ruins

Streetpunk

Outdate in ruins

Corona hat zu einigen Bandgründungen geführt. Menschen, denen langweilig war, entschließen sich, eine Band zu gründen. Die meisten dieser Bandgründungen sind fürn Arsch, die Gründung von Outdate dagegen, war ein Segen. Nach einem tollen vier Song Demo hat das Quartett aus Dresden nun mit dem ersten Longplayer nachgelegt. Zwölf großartige Streetpunksongs, die vor allem, aber nicht nur, durch das derbe Organ von Sänger Julian getragen werden. 

“In ruins” enthält zwölf Songs, die meist mit viel Tempo und Aggression nach vorne gepeitscht werden wie “The Damage is done”, “Social Coldness” oder “Worth Nothing”. Aber auch etwas “ruhigere” Lieder wie “No Matter” erzeugen eine unglaubliche Wucht. Textlich geht es wie bei “Done with you” gegen Cops, gegen soziale Kälte wie bei “The damage is done” oder gegen Arschlöcher, die Scheiße labern und nach unten treten, um ihre eigene erbärmliche Existentz aufzuwerten wie bei “You know nothing”

Nach rund 30 Minuten ist der Spaß auch schon wieder vorbei, denn keines der zwölf Lieder geht länger als 2:30 Minuten.

Outdate liefern mit “In ruins” ein bockstarkes Debüt ab und das Album wird sicher öfters bei mir zu hören sein. 

Info

Format: LP/Tape

Labels: Angry Voice Records, Riot Bike Records, Black Cat Tapes

Band Website: www.facebook.com/OUTDATEPUNK

Label Websites: www.facebook.com/ANGRY-VOICE-Records, www.riotbikerecords.net/, https://de-de.facebook.com/blackcattapes161/

Falk Fatal
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